
„Der Kunde will es digital!“
Ein Einblick in die derzeit jüngste private Krankenversicherung in Deutschland: Wie ottonova digital in einen der reguliertesten Märkte gestartet ist und im Gegensatz zu allen anderen Versicherungen auf dem Markt durch rein digitale Abläufe enorme Vorteile hat.
Detlef Gaster: Dipl. Wirtschaftsingenieur // Projektleiter // Prozess-und Anforderungsmanager // Abteilungsleiter Produktentwicklung // Verantwortlicher Prozess-/Produktmanager; M&A // Lead Project Manager
Key Takeaways „Der Kunde will es digital!“
- Die Versicherungsbranche ist die einzige, die ihren Kunden noch keine komfortablen, intuitiven und integrierten digitalen Lösungen anbietet.
- So unterstützen Krankenversicherungen ihre Kunden beispielsweise nicht, wenn sie sie am meisten brauchen (Krankheitsprävention, Krankheitsfall, Arztsuche, Terminorganisation). Einzige Kontaktpunkte zum Kunden sind
meist die Anmeldung und das Claims Management. - ottonova verfolgt einen anderen Ansatz:
- Kundeninteraktion
- Alles online & mobil
- Fokus auf Prävention
- 24/7 erreichbar
- Integriertes Gesundheitsökosystem
- 100 % Tech-DNA
- Im Juni 2017 wurde ottonova von der Bafin zugelassen. Der Zulassungsprozess lief vonseiten der Bafin sehr wohlwollend.
- ottonova hat eine modulare und offene Gesundheitstechnologie-Plattform entwickelt. Durch eine Middleware werden innovative Kundenschnittstellen ermöglicht. Hochmodulare und skalierbare APIs gewährleisten zudem die Integration von Drittanbietern.
- Ein Beispiel für ein innovatives Kundenfrontend ist der Concierge-Service, der Arzttermine vereinbart und alle Fragen rund um die eigene Gesundheit per Chat beantwortet. Durch Videochats mit Ärzten konnten zudem auch Leistungserbringer in die Plattform integriert werden.
- Zukunftsvision: Die Gesundheitsdienstleistungen sollen noch personalisierter und proaktiver ausgestaltet werden.